Als Künstler vertreten im Kosmos Schwarzwald Shop & Galerie: Klaus Karlitzky
Seitdem Klaus Karlitzky denken kann, hat er gezeichnet. Inzwischen ist der in Freiamt-Keppenbach lebende Künstler durch seine Cartoons bekannt. Hier spielt er mit seiner Sprache und seine Cartoons sind eher Sichtweisen über die Dinge des Lebens, statt reine humoristische Bilder. Ob Motive, die zum Nachdenken anregen, der tägliche Wahnsinn oder das Leben, das man manchmal locker nehmen sollte – Klaus Karlitzky ist vielseitig unterwegs. Weihnachten, Horror, Essen, Trinken oder Computer – diese Bereiche und noch viel mehr hat er in Cartoon-Szene gesetzt.
Wir vom Kosmos Schwarzwald Shop & Galerie durften den Künstler befragen und hier seine Antworten:
Qualität bedeutet für mich „etwas in seiner Beschaffenheit um mich zu haben, was mich lange und gleichbleibend positiv begleitet, zwischenmenschlich oder als Sache.“
Regionalität bedeutet für mich „besondere Rücksicht auf meine direkte Umgebung, in der ich lebe, zu nehmen.“
Nachhaltigkeit bedeutet für mich „so zu leben, dass ich mit meinem Handeln, die Auswirkungen für meine Umwelt so positiv wie möglich gestalte.“
Meine Bilder sind für mich „Gedanken über das Leben, festgehalten in Zeichnungen. Seitdem ich denken kann, habe ich gezeichnet und irgendwann habe ich mit dem Männlemalen angefangen. Über viele Jahre hinweg habe ich Cartoons in der Badischen Zeitung und anderen deutschen Tageszeitungen veröffentlicht. Ich spiele gerne mit der Sprache und meine Cartoons sind eher Sichtweisen über das Leben, statt reine humoristische Bilder. Und das Beste: fast jedem meiner Cartoons liegt eine wahre Begebenheit zu Grunde!“
Meine Inspiration finde ich „immer und überall und in jeder Lebenslage.“
Ich zeichne und male, weil „es mir auf diese Weise Spaß macht, meinen Gedanken Ausdruck zu verleihen.“
Ich sehe mich als Künstler, der „mit seinen Motiven zum Nachdenken über Alltäglichkeiten anregen, darin den täglichen Wahnsinn entdecken lassen und trotz allem das Leben locker nehmen, möchte.“
Fotos: Klaus Karlitzky
Text: Heike Scheiding